Zurück zur Vorsorgeuntersuchung. Ich musste also zuerst meinen GP aufsuchen. Dieser hat mich dann an ein Ärztehaus für Frauen verwiesen. Dort könne man diese Vorsorgeuntersuchungen machen lassen. Also rief ich an dem besagten Ort an, um einen Termin zu vereinbaren. Die Untersuchung bestand dann lediglich aus einer Abtastung der Brust und einem Krebsabstrich. Untersucht wird man von einer Hebamme. Daher kann diese weder den Krebsabstrich selber beurteilen, noch werden die inneren Geschlechtsorgane untersucht, Ultraschall oder ein gynäkologischer Stuhl stehen dort nämlich auch nicht zur Verfügung. Und wie gesagt, da die Hebamme keine Ärztin ist, kann sie auch keine Diagnose stellen – diese bekommt man dann per Telefonanruf oder Post mitgeteilt.
Nach dieser Untersuchung musste ich wieder zurück zum GP, da meine Brust genauer untersucht werden sollte. Der GP gab mir dann eine Überweisung für den Ultraschall im »Medical Center« und ich musste zum Glück nicht wieder einen neuen Termin dafür vereinbaren, sondern konnte mich gleich drüben anmelden. Der Ultraschall wurde von einem »Ultraschallspezialisten« durchgeführt ... also wieder kein Arzt, der eine Diagnose stellen darf. Irgendwo im Hintergrund war dann aber wohl doch mal ein Arzt, der den Bericht gelesen bzw. gesehen und beurteilt hat. Man muss ihm aber mindestens drei Stunden dafür Zeit lassen, d.h. ich musste wieder einen neuen Termin für die Diagnose ausmachen.
Als ich dann zum viertem Mal den Arzt aufgesucht habe, bekam ich auch endlich das letzte Ergebnis. Das lief so ab ... ich traf den GP und dieser las mir die Diagnose von dem »mysteriösen Arzt im Hintergrund« vor. Fertig. War doch alles ganz einfach, oder?
No worries!
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