Selten schaffen es Ereignisse in Australien in die Weltnachrichten, vergangene Woche war die Bedrohung des Great Barrier Reefs jedoch auch in Deutschland und Österreich in den Schlagzeilen. Der 31. Jänner 2014 war ein schwarzer Tag für Australien, denn bis zu diesem Datum hatte die australische Regierung Zeit, der UNESCO zu zeigen, dass Maßnahmen zum Schutze des Great Barrier Reefs getroffen werden. Leider wurden an jenem Tag ganz andere Pläne für das Naturwunder Australiens bekannt gegeben: Der Hafen Abbot Point soll zum weltgrößten Kohlehafen werden, gleichzeitig ist der industrielle Ausbau der gesamten Küstenregion geplant, unter anderem wurde auch der Bau von sechs neuen Minen genehmigt. In Zukunft sollen mindestens 7.000 Schiffe pro Jahr am Great Barrier Reef entlang fahren. Hinzu kommt, dass der Schlamm, der bei der Ausbaggerung des Hafens Abbot Point als Müll anfällt – drei Millionen Kubikmeter um genau zu sein – zur Entsorgung ins Riffgebiet gekippt werden darf.
No worries!
FOTO: GREENPEACE
Ich hoffe doch sehr das die UNESCO da eingreift und dem ganzen ein Ende setzt. Ich kann es nicht nachvollziehen. Ja es geht um sehr sehr sehr viel Geld aber es geht auch um DAS Great Berrier Reef und all das Leben darin und kein Geld der Welt wiegt das auf! Lasst uns auf das beste hoffen!
AntwortenLöschenHallo Traumtänzerin,
Löschendu hast Recht, es ist wirklich traurig, dass es so weit kommen konnte! Schade ist auch, dass sich die Leute in Australien nicht so sehr für den Schutz des Great Barrier Reefs interessieren, wie sie eigentlich sollten...
Liebe Grüße!