Schon öfter habe ich erörtert, dass Australier nicht gerade die vertrauenswürdigsten und verlässlichsten Menschen sind. Hier wird schnell mal viel versprochen, ist ja alles kein Problem, no worries, und dann aber leider nicht eingehalten. Ein freundliches Lächeln bekommt man aber immer (selbst wenn einem dabei gerade ins Gesicht gelogen wird). Wenn man diese Eigenart des australischen Volkes kennt, kann man sich zumindest darauf einstellen. Ich musste jedoch, wie viele andere wahrscheinlich auch, alles auf die harte Tour lernen.
So war ich erstmals sehr erstaunt, dass man in Australien gar nicht selten eine Anzahlung für eine zu erbringende Leistung zahlen muss. Das sind zumeist 50% des Gesamtbetrages. Wenn man z.B. einen Auftrag an die Druckerei schickt, muss man mitunter sogar die komplette Summe im Voraus bezahlen. Mir ist da immer wieder etwas mulmig zu Mute, zumal ich schon so einige Scherereien mit verpatzten Druckaufträgen hatte. Es wird aber von mir als Kunde erwartet, das Geld auf den Tisch zu legen, bevor ich die Ware überhaupt gesehen habe.
Nicht anders verhält es sich mit Aufträgen in der Kreativbranche. Ohne eine fette Anzahlung geht da nichts. Zu Beginn habe ich mich sehr darüber gewundert, hatte ich davon in Österreich doch noch nie gehört. Wenn ein Kunde mich beauftragt, ein Logo für ihn zu gestalten, dann stelle ich doch nicht als erstes eine Rechnung aus? Heute ist mir klar, warum das in Australien jeder macht. Ich war nämlich leider auch schon in der Situation, keine Anzahlung verlangt zu haben und der Kunde hat sich schlussendlich davor gedrückt, die Rechnung zu begleichen. Heute passiert mir das nicht mehr – denn ohne Anzahlung läuft hier nichts.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen in Australien gemacht?
No worries!
So war ich erstmals sehr erstaunt, dass man in Australien gar nicht selten eine Anzahlung für eine zu erbringende Leistung zahlen muss. Das sind zumeist 50% des Gesamtbetrages. Wenn man z.B. einen Auftrag an die Druckerei schickt, muss man mitunter sogar die komplette Summe im Voraus bezahlen. Mir ist da immer wieder etwas mulmig zu Mute, zumal ich schon so einige Scherereien mit verpatzten Druckaufträgen hatte. Es wird aber von mir als Kunde erwartet, das Geld auf den Tisch zu legen, bevor ich die Ware überhaupt gesehen habe.
Nicht anders verhält es sich mit Aufträgen in der Kreativbranche. Ohne eine fette Anzahlung geht da nichts. Zu Beginn habe ich mich sehr darüber gewundert, hatte ich davon in Österreich doch noch nie gehört. Wenn ein Kunde mich beauftragt, ein Logo für ihn zu gestalten, dann stelle ich doch nicht als erstes eine Rechnung aus? Heute ist mir klar, warum das in Australien jeder macht. Ich war nämlich leider auch schon in der Situation, keine Anzahlung verlangt zu haben und der Kunde hat sich schlussendlich davor gedrückt, die Rechnung zu begleichen. Heute passiert mir das nicht mehr – denn ohne Anzahlung läuft hier nichts.
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